Weserschlösschen

Neubau eines Hotels mit Theater, Saal, und Restaurant in Nienburg / Weser (1988).

„Es soll einmal einen Bauherrn gegeben haben, der dem Architekten anlässlich der Einweihung freiwillig das Honorar verdoppelt hat. Das hat mir jedenfalls der berühmte alte Eberhard Gildemeister erzählt, dem es widerfahren sein soll bei der Einweihung des berühmten „Haus des Reichs“ durch den berühmten Bremer Baumwollkaufmann Lahusen. So was ist bestimmt einmalig. Und zu so was ist natürlich eine Stadtverwaltung, die sich von einem Rechnungshof prüfen lassen muss, auch nicht in der Lage. Schade. Der Anlass wäre hier gegeben. „King Richard“ (Boljahn) erdreistete sich anlässlich seines 70. Geburtstags öffentlich für seine Leistung, die Bremer Stadthalle für nur doppelt soviel Geld gebaut zu haben, wie er vorher der Bürgerschaft versprochen hatte, eine Richard-Boljahn-Allee für sich einzufordern. Was sollen denn nun wir verlangen, nachdem es uns gelang, den vorher garantierten äußerst niedrig kalkulierten Preis für Theater und Halle in Nienburg pfenniggenau einzuhalten? Einen „Peter-und-Klaus-Platz“ in Nienburg?“ Klaus Hübotter

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Partner und wichtigste Mitarbeiter:

Architekten: Peter Hübotter und Bert Ledeboer