Aus dem Votum der Preisrichter: „Hervorzuheben ist die Ausgewogenheit zwischen schlichten und sparsamen Details und dem Einsatz der Materialien von Stahlrahmungen und Glasflächen, farbig verputzten Wandflächen und Stulp-Schalungen aus Holz, wie sie sich im ländlichen Bauen der Umgebung wiederfinden. Zugleich sind Offenheit und Geschlossenheit zwischen Individualräumen und Gruppenräumen, zwischen den Kommunikationswegen und den U-förmigen Höfen und zwischen diesen Höfen und der Landschaft auf eine besondere Weise ausgependelt. Das Kaisen-Stift wird auf bescheidene Weise zu einer vorbildlichen Architektur für eine soziale Einrichtung.“
Architekten: Thorsten Amende und Thorsten Markwart, Jürgen Hilmes und Ebba Lamprecht